Katzenkuschler

Es ist kalt, womöglich regnet es sogar, auf Netflix gibt es auch nichts Neues und du hast Langeweile? PERFEKT! Wir haben genau den richtigen Job für dich: Katzenkuschler! Was das ist? Genau das, wonach es klingt: Du kommst zu uns ins Tierheim und verbringst ein bisschen Zeit mit unseren Katzen!

Wenn du das Tierheim ehrenamtlich unterstützen möchtest, kannst du neben Geld- und Sachspenden ein mindestens ebenso wichtiges Gut „spenden“ – deine Zeit. Wir sind nur ein kleines Team und die Versorgung, Pflege und Betreuung unserer Tiere macht viel Arbeit und nimmt so viel Zeit in Anspruch, dass wir schnell an unsere Grenzen kommen. Was wir aber auf keinen Fall möchten, ist, dass das wirklich intensive Kümmern um jedes einzelne Tier oder auch einfaches Streicheln und Spielen am Ende auf der Strecke bleiben. Und jetzt kommst du ins Spiel: Als “Katzenkuschler” – ein liebevoller Begriff für eine wichtige Aufgabe.

Neben Abgabetieren, die aus ihrem gewohnten Umfeld zu uns ins Tierheim kommen, ziehen auch regelmäßig viele Fundkatzen – zutrauliche, aber auch scheue – sowie ganz junge Katzenbabies im Tierheim ein. Manche Katzen leiden im Tierheim oft unter großem Stress. Ein fremdes Revier mit womöglich auch noch unliebsamen Artgenossen kann da schnell aufs Gemüt schlagen. Ein bisschen Zuwendung, ein paar Kuscheleinheiten oder auch einfach gemeinsames Spielen können einer Katze helfen, diese Zeit zu verschönern oder auch dazu beitragen, sich an den Kontakt mit Menschen zu gewöhnen.

Natürlich ist ein Tierheim kein Streichelzoo. In erster Linie geht es darum, sich mit den Tieren zu beschäftigen und auf ihre Bedürfnisse einzugehen.
Jede Katze hat ihre eigene Persönlichkeit. Manche sind sehr menschenbezogen und fordern ihre Streicheleinheiten. Aber andere haben keine oder nur schlechte Erfahrungen mit Menschen, haben Angst und sind scheu. Doch allen Katzen tut ein enger Kontakt mit Menschen gut: Die einen lernen Vertrauen aufzubauen und können so besser auf die Vermittlung vorbereitet werden, die anderen bekommen Beschäftigung und Aufmerksamkeit und damit eine willkommene Abwechslung im Tierheimalltag.

Was solltest du mitbringen? Die wichtigsten Eigenschaften sind Geduld und Einfühlungsvermögen. Es kann aber auch nichts schaden, eine gewisse Ruhe auszustrahlen. In jedem Fall solltest du den Katzen Zeit geben, sich auf dich einzulassen. Sprich sie mit ruhiger Stimme an, wie reagieren sie? Manche kommen vielleicht sofort angelaufen, ängstliche Tiere benötigen mitunter Wochen oder sogar Monate, um die erste Berührung zuzulassen. Manche Katzen möchten überhaupt nicht angefasst werden, auch das muss man akzeptieren. Doch manchmal öffnen sich plötzlich auch scheue Katzen und gewinnen immer mehr Vertrauen, werden am Ende vielleicht sogar zutraulich. Dazu braucht es allerdings viel Zeit und Fingerspitzengefühl… doch dafür ist die Freude hinterher umso größer, wenn die Katze die Zuwendung zulässt.

Und das Beste ist: Das “Katzenkuscheln” tut nicht nur der Katze gut, sondern auch uns Menschen! Klingt nach einer guten Idee? Dann melde dich doch einfach im Tierheim! Unsere Samtpfoten freuen sich schon auf dich!

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